Wer hingegen beschämt ist, verharrt passiv in der Opfer-Rolle. Es sind sprachlich feine, aber inhaltlich grosse Unterschiede, auf die der Psychiater und Psychotherapeut Daniel Hell hinweist.
Falsch deshalb, weil Eishockey-Coach Arno Del Curto verhindern möchte, dass sich seine Spieler nach einem verlorenen Spiel zu lange mit negativen Gedanken beschäftigen. Aber nur bis zum nächsten Erfolg.
Und nicht: Warum bin ich gescheitert? Allerdings erfordert dies eine fundierte Haltung – bei der Unternehmerin Gabriela Manser ist es der Glaube an eine Sinnhaftigkeit.
Er hasst es, zu scheitern, sagt der Schriftsteller Lukas Bärfuss – und nimmt es trotzdem immer wieder ganz bewusst in Kauf. Wie erklärt sich dieser scheinbare Widerspruch?