Gab zu, dass er sich zuweilen im Sägemehl unbesiegbar fühlte. Und genau das strahlte der Schwingerkönig auch immer aus – so wie nur ganz wenige Sportler in der Schweiz.
Ist interessiert an der Pathologie des Gehirns – aber nicht nur daran. Als Erster eröffnete der international renommierte Hirnforscher das Gespräch seinerseits mit einer Frage: «Sagen Sie, was ist Ihr Geschäftsmodell?»
Schreibt Romane und Theaterstücke. Darüber hinaus ist er eine prägende Stimme in öffentlichen Debatten - wenn es um die Identität der Schweiz geht, die Rolle Kunstschaffender oder eben ums persönliche Scheitern.
Am Südpol war sie dem Tod nahe. Das machte Schlagzeilen. Zur Expedition fuhr sie 25‘000 Kilometer mit dem Rad, quasi nebenbei. Das zeichnet sie aus.
Als Jugendlicher trieb er sein Unwesen in kriminellen Gangs. Später wurde er zu einem der erfolgreichsten Hirnforscher.
Ja, er wurde Olympiasieger und Weltmeister. Aber darüber hinaus ist er einer der ganz wenigen Radsportler, nach dem eine Taktik benannt wurde. Wenn jemand «alla Cancellara» angreift, tritt er voll an, schaut nicht mehr zurück und zieht durch. (Foto: Laureus)
War über 22 Jahre lang beim gleichen Verein (HC Davos) und wurde 6x Meister - beides ist Rekord. Gibt nicht gerne Interviews, hat aber viel zu sagen.
Erhebt kritisch, aber konstruktiv seine Stimme in der Diskussion um die Einschätzung der langfristigen Rückfallgefahr von Straftätern.
Hat nicht nur eine fundierte Meinung zu Frauenquoten und Gleichstellung, sondern auch Militärdienst geleistet. Eine seltene Kombination von Theorie und Praxis.
Doziert Sportpsychologie, u.a. an der ETH Zürich. Darüber hinaus betreut er verschiedene Spitzensportler, so z.B. das Schweizer Skisprung-Team rund um Olympiasieger Simon Ammann.
Leitet das Kompetenzzentrum «Angst und Depression» an der Privatklinik Hohenegg. Weist auf problematische Tendenzen hin - von der Biologisierung des kranken Menschen bis zu den Folgen der Leistungsgesellschaft.
Der ehemalige Wasserballer hat auch im Bereich der Hirnforschung einen ausgeprägten Torinstinkt.
Als Leiter des Landwirtschaftsamts des Kantons Schaffhausen konnte er aus dem Stegreif sagen, wie die letzten zwanzig Weinjahre im Einzelnen ausfielen.
Leitet die Goba AG, eine Mineralquelle im schweizerischen Appenzell. Deren Produkte sind nicht nur erfolgreich, sondern auch ausgesprochen originell, wie Namen wie «Iisfee» oder «Chalte Kafi» zeigen.
Beschäftigt sich mit dem gesunden Altern. Das birgt interessante Fragen – wie etwa: Was muss man tun, damit sich das Gehirn eben grad nicht ändert?
Analysiert mit messerscharfem Verstand Tatorte schwerer Verbrechen. Seine Grundidee: Die Entscheidungen des Täters erlauben Rückschlüsse auf seine Bedürfnisse - und seine Gefährlichkeit.
Hat Ausdauer: Erreichte nach 10 Tagen, 22 Stunden und 19 Minuten das Ziel beim 4’800km langen Ultra-Radrennen Race Across America. Ist auch als Autor zügig: Schrieb zwei Alzheimer-Bücher innerhalb eines Jahres.
Hat sich in unterschiedlichsten Funktionen mit Straftätern befasst: als Forscher, als Psychiater, als Vollzugschef in der Strafanstalt. Derzeit ist er Direktor des Schweizerischen Ausbildungszentrums für das Strafvollzugspersonal.
Ist ein Pionier der klinischen Psychoneuroimmunologie (kPNI). Sein Ansatz: weniger Foto-Medizin, mehr Film-Medizin.
Redet über den optimalen Leistungszustand. Und hat ihn selber, wenn er über sein Fachgebiet doziert: Hoch engagiert im Inhalt, locker und zugänglich im Persönlichen.
Liefert aus der Hirnforschung Zutaten für unbequeme Schlagzeilen: Wir haben keinen freien Willen! Wir müssen unser Strafrecht überdenken! Wir können uns praktisch nicht ändern!
Ist Professorin für Geotechnik, 5-fache Finisherin in Hawaii, mehrfache Europameisterin im Triathlon, Trägerin des «Order of the British Empire» – und Rektorin der ETH Zürich.
Hat verhaltensauffällige Jugendliche unterrichtet, formt Nachwuchstalente im Handball, trainiert Weltklassespieler und führte die Nati zur ersten WM seit 26 Jahren. Weil er einen Plan hat und ihn über Geschichten überzeugend kommunizieren kann.
Hat ein computergestütztes Verfahren entwickelt, mit dem die Rückfallgefahr von Sexual- und Gewaltstraftätern nachvollziehbar eingeschätzt werden kann.
Ist Professorin für Finance an der Hochschule Luzern. Versteht es, Themen ausgewogen von verschiedenen Seiten her zu betrachten. Nach einem Gespräch mit ihr vesteht man die Vor- und Nachteile von Frauenquoten.